Nigun Quartet

NIGUN QUARTET
„The Sacred And The Profane“ - CD-Präsentation 

Tom Lev - saxofone
Moshe Elmakias - piano
Opher Schneider - bass
Yosi Levy – drums

Im Chassidismus ist die „Nigun“ (Melodie) ein Mittel, um die Seele zur spirituellen Reflexion zu erwecken. Man glaubt, dass die Melodie die Kraft hat, den Menschen vom weltlichen, alltäglichen Staub zu befreien und ihn in einen höheren Zustand der Verbindung mit dem Schöpfer und der gesamten Schöpfung zu erheben. Ganz in diesem Sinne stellt das Nigun Quartet traditionelle sakrale jüdische Musik kühn in einen experimentellen zeitgenössischen Jazzkontext. Elegant und tiefgründig, abenteuerlich und erhebend. Die Musik des Quartetts verbindet verträumte Klanglandschaften und bedächtige Rhythmen zu einer delikaten Mischung aus ansteckender Rockband-Energie und unaufdringlicher Finesse. Mit diesen traumhaften Sounds hat sich das Nigun Quartet in den fünf Jahren seit seiner Gründung in der ganzen Welt ein begeistertes Publikum erspielt. Nachdem ihr Konzert im vergangenen November wegen der alptraumhaften Ereignisse ausfallen musste, stellen die vier nun ihr neues Album „The Sacred And The Profane“ im Nightclub vor.