Wonnis Bistro präsentiert: Music and Art

Finales Kult-Erlebnis

Eine gelungene Melange aus Kunst, Musik und Kulinarik unter dem Motto „Music & Art“ sorgte in den vergangenen Jahren immer wieder für ein volles Haus in „Wonnis Bistro“. Der nächste Termin am Freitag, den 16. Mai, ist nun die letzte Gelegenheit, diese Genuss-Trilogie zu erleben. Denn Ende Mai schließt das beliebte Bistro in der St.-Ingbertstraße 1 in München-Ramersdorf die Türen: Sowohl Old- als auch Newcomer sollten sich den finalen Event also nicht entgehen lassen. Den musikalischen Part übernimmt auch diesmal wieder die Stammband „Munich Soul Gangstas“. An diesem finalen Abend werden sie von der Vokalistin Vivian Tajtelbaum unterstützt. Den bildkünstlerischen Rahmen gestaltet Peter Krieger.

Die Sängerin: Vivian Tajtelbaum

„Music was my first love and it will be my last...“ Der Refrain von John Miles' Rock-Hymne „Music“ ist Vivians Credo: In ersterem Sinne singt die gebürtige Münchnerin „...seit ich denken kann.“ Auf der Bühne stand sie zunächst einmal im Schulchor des Sophie-Scholl-Gymnasiums. In der konsequenten Folge machte Vivian Gesangsausbildungen, kam als Studiosängerin in die Charts, wurde Mitglied in verschiedenen Bands. Stilistisch fühlt sie sich zwar im Country der 1990er Jahre, Swing, Funk, Salsa oder auch Rock wohl – aber ihre größte Leidenschaft ist der Jazz. Sie mag Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Al Jarreau, Olivia Newton-John und Sting. Als stimmliches Vorbild nennt sie Anastacia, „was man bei mir sicher auch ein bisserl raushört.“

Der Künstler: Peter Krieger

Der ambitionierte Hobby Fotograf auf einige beeindruckende Ausstellungen verweisen – unter anderem mit Motiven von „Menschen in München“, die er im Juni 2023 in Wonnis Bistro zeigte. Die seinerzeit und aktuellen puristischen schwarz-weiß Motive sind das Ergebnis einer feinsinnigen Wahrnehmung von Kontrasten: „Ich bin fasziniert von Licht in all seinen Schattierungen. Mit der sw-Fotografie möchte und kann ich die Wirkung von Licht schöner und konzentrierter aufzeigen,“ so Peter. Dazu nutzt er „ganz bewusst“ eine einfache, technisch minimal ausgestattete Kamera mit einem Objektiv und einer Brennweite