THE DEVIL MAKES THREE

The Devil Makes Three haben schon immer in den Zwischenräumen zwischen den Genres gedeiht, wo die Härte des Folk, die Seele des Blues und der rebellische Geist des Punk aufeinanderprallen. Ihre Musik folgt nicht nur der amerikanischen Tradition des Geschichtenerzählens – sie definiert sie neu. Ob sie die tiefe Melancholie des Delta-Blues oder die frenetische Energie des Punk heraufbeschwören, ihr Sound ist rau, kraftvoll und unverkennbar ihr eigener. Seit über zwei Jahrzehnten hat sich das Trio einen festen Platz in der amerikanischen Roots-Szene erspielt und liefert energiegeladene Auftritte, die das Publikum fesseln und nach mehr verlangen. Sie haben sieben Studioalben und drei Live-Aufnahmen veröffentlicht, wobei ihr neuestes Werk, Spirits, eine Rückkehr zu ihren ursprünglichen Wurzeln darstellt.

Das 2002 in Santa Cruz, Kalifornien, von Pete Bernhard und Cooper McBean gegründete Trio, zu dem nun auch die langjährige Mitarbeiterin MorganEve Swain gehört (die für Lucia Turino am Kontrabass und am Gesang einspringt), hat sich musikalisch weiterentwickelt, ist aber gleichzeitig in seinem Kernsound verwurzelt geblieben. The Devil Makes Three haben sich eine treue Fangemeinde erspielt, indem sie die raue, ungeschliffene Seite der akustischen Musik zu schätzen wissen, und ihr neuestes Album, Spirits, fügt dieser sich ständig erweiternden Klangpalette eine weitere Ebene hinzu.

Das neue Album, das von Grammy-Preisträger Ted Hutt (u. a. Old Crow Medicine Show, Dropkick Murphys, The Gaslight Anthem und Violent Femmes) produziert wurde, nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch Trauer, Sucht, Trennung und persönliche Widerstandskraft. Songs wie „Lights on Me“ und „Spirits“ befassen sich mit dem emotionalen Gewicht von Verlust und Tod und spiegeln Bernhards Erfahrungen mit dem Verlust von engen Familienmitgliedern und Freunden während der Entstehung des Albums wider. Tracks wie Half as High„ und Divide and Conquer“ befassen sich mit umfassenderen sozialen Themen und sprechen die immer größer werdende wirtschaftliche Kluft und die politische Zersplitterung im heutigen unbeständigen Klima an.

Mit MorganEve Swain (von den langjährigen Tourkollegen Brown Bird), die für Lucia Turino am Kontrabass und Gesang einsprang, nahm die Band Spirits in Dreamland auf, einem umgebauten Kirchenstudio außerhalb von Woodstock, New York, wo eindringliche Gewitter die düstere, introspektive Stimmung des Albums widerspiegelten. Das Ergebnis ist eine kraftvolle Sammlung, die den charakteristischen Americana-Sound der Band mit neuer Tiefe verbindet und die Essenz der Widerstandsfähigkeit im Angesicht von Widrigkeiten einfängt.

„Es gibt definitiv ein Thema von Geistern und Tod, das sich durch dieses Album zieht“, sagt Bernhard, der über persönlichen Verlust sowie die sozialen und politischen Kämpfe unserer Zeit nachdenkt. „Wir wollten, dass diese Platte die Herausforderungen anspricht, mit denen die Menschen heute konfrontiert sind, sei es der Verlust, die Sucht oder die Spaltung, die die Menschen auseinanderreißt.“

Doch trotz dieser schweren Themen behalten The Devil Makes Three ihre Kernidentität als rhythmusgetriebene Live-Band bei, die zum Tanzen und Feiern gedacht ist. Ihre Shows bringen weiterhin eine vielfältige und engagierte Fangemeinde zusammen, bei der sich Ausgelassenheit und Katharsis gleichermaßen treffen.

The Devil Makes Three bereiten sich auf eine nationale Tournee im Februar 2025 vor, um die Veröffentlichung von Spirits zu unterstützen und sich mit ihren Fans wieder zu treffen, um ein Album zu präsentieren, das sowohl zeitgemäß als auch zeitlos ist. Bernhard meint: „Wir haben immer das getan, was wir tun wollten, und dieses Album ist nicht anders. Es spiegelt wider, wo wir jetzt stehen – persönlich und als Gesellschaft – und wir freuen uns darauf, dass unsere Fans es hören können.“