proteus 2481

03.01.2025 - 23.01.2025
| 6 Termine

Veranstalter: Münchner Kammerspiele

6 Termine

  • 03.01.2025
    20:00Uhr
    proteus 2481
    MünchenMünchner Kammerspiele Therese-Giehse-Halle
  • 04.01.2025
    20:00Uhr
    proteus 2481
    MünchenMünchner Kammerspiele Therese-Giehse-Halle
  • 18.01.2025
    20:00Uhr
    proteus 2481
    MünchenMünchner Kammerspiele Therese-Giehse-Halle
  • 20.01.2025
    20:00Uhr
    proteus 2481
    MünchenMünchner Kammerspiele Therese-Giehse-Halle
  • 22.01.2025
    20:00Uhr
    proteus 2481
    MünchenMünchner Kammerspiele Therese-Giehse-Halle
  • 23.01.2025
    20:00Uhr
    proteus 2481
    MünchenMünchner Kammerspiele Therese-Giehse-Halle

Infos

Der lange verschollene vierte Teil der Orestie! Jahrtausende haben wir darauf gewartet! — Thomas Köck hat das Fragment in Mexico ausgegraben. Mit einem Satyrn-Chor und Samuel Koch als mythologischem Verwandlungskünstler Proteus wird das normale Theater auf den Kopf gestellt.

Die Kammerspiele zeigen die sensationelle Uraufführung eines 2481 Jahre alten Stücks: „proteus 2481“, der lange verschollene Abschluss der Orestie! Während einer Reise durch Mexiko findet ein Altphilologe aus Österreich in einem Buchrücken Fragmente eines spanisch-lateinischen Textes, übersetzt sie, lässt eine KI die Lücken schließen und hält ein saukomisches Satyrspiel von Aischylos in den Händen.

In Zeiten, in denen das Tragische allgegenwärtig geworden ist, fehlt nichts so sehr, wie ein gutes altes Satyrspiel, um die Tragödien über das Ende der Demkoratie endlich abzuschließen.

Ein mexikanisches Theaterkollektiv, ein Chor kognitiv und sehbeeinträchtigter Schauspielerinnen und Musikerinnen, sowie des Spanischen und Altgriechischen mächtige Schauspieler*innen der Kammerspiele hinterfragen in einer satyrischen Party mit Samuel Koch als Verwandlungskünstler Proteus die Konventionen des Theaters.

Thomas Köcks Auftragswerk für die Kammerspiele „Eure Paläste sind leer“ wurde zu den Autor*innentheatertagen nach Berlin eingeladen, jetzt führt er erstmals an den Kammerspielen Regie.

„Ein Satyrspiel klingt nicht so tragisch. Die existentielle Ausweglosigkeit wird in ihm zur Feier, und das hat mich beim ersten Lesen in so einer kleinen Bodega in Veracruz sofort erwischt.“

– Thomas Köck, Altphilologe und Regisseur

Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

Münchner Kammerspiele

Falckenbergstraße 1
80539 München

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