Orchester von oben fotografiert in einem großen Konzertsaal

Konzert der 31. Osterakademie des Bruckner Akademie Orchesters

Montag, 28.04.2025  | 20:00 Uhr

Veranstalter: Bruckner Akademie Orchester e. V.

1 Termin

  • 28.04.2025
    20:00Uhr
    Konzert der 31. Osterakademie des Bruckner Akademie Orchesters
    MünchenResidenz München Residenz, Herkulessaal

Infos

Antonin Dvořák: „Meine Heimat“ op. 62 
Piotr I. Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35,
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 
Dirigent: Jordi Mora, 
Solist: Joel Bardolet, Violine 

Der ausgewiesene Bruckner Spezialist und Celibidache-Schüler Jordi Mora führt das von ihm 1992 gegründete Bruckner Akademie Orchester in diesem Jahr von der tschechischen Romantik bis in die sowjetische Repression des 20 Jahrhunderts.

Antonin Dvorak verarbeitet in seiner Ouvertüre "Meine Heimat" Volksweisen und die tschechische Nationalhymne zu einem einsätzigen Orchesterstück voller Bildkraft. 
Bei Tschaikowskis einzigem, aber sehr beliebten Violinkonzert hat Mora einen langjährigen Musiker-Kollegen und Landsmann dazugebeten, den Katalanen Joel Bardolet. 
Bardolet ist Konzertmeister der Musique des Lumières und leitet Gruppen als eingeladener Konzertmeister wie das Freiburger Kammerorchester, das Scottish Chamber Orchestra, das Orquestra Nacional de Catalunya (OBC) oder das Esbjerg Ensemble. Aktuell ist er mit dem Trio Fortuny Artist in Residence im Palau de la Musica in Barcelona.

Den krönenden Abschluss des Abends bildet Schostakowitschs 5. Sinfonie, die zur Zeit des Großen Stalinistischen Terrors in den späten 1930er Jahren entstand. Der Komponist stand unter großem Druck, sein letztes Werk war in der Schublade verschwunden, seine Schwester und ihr Mann waren verhaftet bzw. nach Sibieren deportiert worden. Schostakowitsch musste sein Werke vor der öffentlichen Aufführung begutachten lassen. Entsprechend ist die 5. Sinfonie dem „Sozialistischen Realismus“ verpflichtet, ob freiwillig, mit ganzem Herzen oder widerwillig und mit zusammengebissenen Zähnen, bleibt der Interpretation überlassen.

Das Bruckner Akademie Orchester hat sich dem Namen gemäß dem sinfonischen Schaffen Anton Bruckners verschrieben. Doch in den letzten über 30 Jahren standen etwa auch Tschaikowsky "Pathétique", César Francks d-Moll-Sinfonie, Sibelius´ 2., Schostakowitschs 7. und 9. Sinfonie und "Tod und Verklärung" von Richard Strauss oder das "Deutsche Requiem" von Brahms auf dem Programm.

Mehr zu Joel Bardolet: https://seedmusic.eu/en/artist/joel-bardolet/
Mehr zum Bruckner Akademie Orchester: http://www.bruckner-akademieorchester.de/ 

Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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