Bayerische Symphonie

Samstag, 23.11.2024  | 20:00 Uhr

Veranstalter: Andreas Begert

1 Termin

  • 23.11.2024
    20:00Uhr
    Bayerische Symphonie
    MünchenResidenz München Residenz, Herkulessaal

Infos

Welt-Uraufführung!
Andreas Begert präsentiert seine „Bayerische Symphonie“
Mit den Münchner Symphonikern unter Leitung von Markus Bauer, Schlagwerk-Solist Rudi Bauer

Vom jungen, aufstrebenden Dorfener Komponisten Andreas Begert gab es die letzten Jahre schon einiges zu hören, u.a. die umjubelte Premiere seines Bayerischen Oratorium, mit dem er seit 2022 durch ganz Bayern tourt. Am 23. November präsentiert er seine erste Bayerische Symphonie! Nicht nur mit Pauken und Trompeten, sondern auch mit “Kuaglockn" und „Millikannerl“ wird Begert die Herzen im Publikum erobern.

Sein erstes großes Instrumental-Werk baut, anders als das Oratorium, auf weltlichen Texten auf, genauer: auf Prosa aus Bayern. Inspiriert dazu haben ihn Emerenz Meier, Lena Christ und Carry Brachvogel, denen er jeweils einen Satz widmet. Drei Autorinnen, die sich in ihrem Schaffen gesellschaftskritisch mit bayerischen Eigenarten und Traditionen auseinandergesetzt haben. Wie er selbst auch! Als klassisch ausgebildeter Musiker verwebt er immer wieder Elemente bayerischer Volksmusik in seinen Werken, vereint Tradition und Moderne.

Mit den Wurzeln in der bayerischen Volksmusik klingen seine klassischen Kompositionen wohltuend geerdet, mal eher euphorisch, mal andächtig und episch weit, hier und da bringt er spielerisch einen Zwiefachen oder Landler mit ein. All das macht er aus dem Bauch heraus. Und ja: auch aus dem Herzen. Regeln interessieren ihn dabei weniger. Eher die Tradition in Verbindung mit dem Drang nach Veränderung der klassischen Musik.

Begert entstammt einer kreativen, bayerischen Musikerfamilie. Sein Bruder Markus Bauer wird die Münchner Symphoniker dirigieren und sein Onkel Rudi Bauer das Schlagwerk-Solo performen.

Andreas Begert hat schon durch einige klassische Werke von sich reden gemacht, die er zusammen mit hochkarätigen Solist*innen der Münchner Philharmonikern oder der Bayerischen Staatsoper und mit Orchestern wie den Münchner Symphonikern auf die Bühne brachte. Und das, obwohl er an der Münchner Musikhochschule sechs Mal für ein Kompositionsstudium abgewiesen worden war. Autodidaktisch begann er mit kleinen Werken und gab 2018 sein Debüt in der Blackbox des ehemaligen Gasteigs. Im Juli 2019 folgte dort im Carl-Orff-Saal seine erste große Komposition für Orchester und Chor, ein Requiem, gespielt vom Concerto München und dem Heinrich-Schütz-Ensemble.

Mit seinem “Bayerisches Oratorium”, das er über ein Crowdfunding finanzierte und das vom Publikum nach der Uraufführung 2022 im Herkulessaal mit den Münchner Symphonikern regelrecht bejubelt wurde, bespielt er seitdem auch überregionale Bühnen, u.a. im April 2023 in der Basilika von Ottobeuren. Der zweifache Vater und DIY-Komponist schöpft seine Energie dabei vor allem aus der Natur und den Menschen in seiner familiären Umgebung.

Quelle: Veranstalter – Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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